Fernwärme für Preetz: regional - regenerativ - innovativ
Alle reden von der Wärmewende - die PreBEG packt sie an
 



Fernwärme aus regenerativer Energie für Preetz

Durch die Mitgliedschaft in der Preetzer Bürger Energie Genossenschaft können die Bewohner der Glindskoppel, Wundersche Koppel und Albrechtskoppel regenerative Fernwärme beziehen. Der Anschluss und die Heizungsanlage wird unter 10.000 € kosten.
Die Preetzer Bürger Energie Genossenschaft (kurz PreBEG) will in einem ersten Schritt alle Häuser der Glindskoppel, der Wunderschen Koppelund der Albrechtskoppel in Preetz mit Wärme versorgen. In weiteren Schritten soll dann der Preetzer Norden mit Fernwärme erschlossen werden. Jeder Eigentümer kann Mitglied in der Genossenschaft werden und kann damit in der jährlichen Mitgliedervesammlung mitbestimmen, wie hoch der Wärmepreis ist oder wie und wo weiter investiert wird.

Die Wärme wird mithilfe der Sonnenenergie und der Verbrennung von Holzhackschnitzeln erzeugt; sie entsteht also aus erneuerbarer Energie, und es werden dadurch 3.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr weniger ausgestoßen. Die dafür benötigte Fläche gehört zum Hof Hörnsee am Postsee. Und damit wird dieses Projekt zu einem interkommunalen, denn die Flächen zur Erzeugung der Energie liegen auf dem Gemeindegebiet von Pohnsdorf.

Die Genossenschaftsanteile der ersten Phase und die Eintrittsgebühr belaufen sich   auf 1.750.- Euro, wovon 1.450.- Euro (Eintrittsgeld + 12 Genossenschaftsanteile) direkt nach Eintritt in die Genossenschaft fällig sind. 3 weitere Genossenschaftsanteile sind fällig, wenn die Baugenehmigung erteilt wird. 

Folgende Kosten entstehen, wenn der Wärmetauscher der PreBEG eingebaut wird:


Diese Kosten sind nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) förderfähig, sodass sich die Kosten einer neuen Heizung für ein Genossenschaftsmitglied zwischen ca. 8.200 € und 5.000 € belaufen werden. Die Höhe der Fördersumme ist von verschiedenen Faktoren abhängig, beträgt aber mindestens 50%. Die Kosten für den hydraulischen Abgleich, die Demontage und Entsorgung der alten Heizungsanlage sowie den Anschluss der Übergabestation sind nach unserer Erfahrung sehr hoch geschätzt. 


Das Gebäudeenergiegesetz schreibt vor, dass ab 2024 neu eingebaute Heizungen mit 65% erneuerbarer Energie betrieben werden müssen. Das wird in der Regel nur mit dem Betrieb einer teuren Wärmpumpe zu leisten sein. Mit der PreBEG erhalten Sie 95% regenerative Energie, ohne mehrere 10.000 € für eine Wärmepumpe investieren zu müssen.


 


 


01. Oktober 2023
Geplante Bauabschnitte

Wenn Sie auf das Bild klicken, erhalten Sie eine größere Darstellung der Karte von Preetz mit den Bauabschnitten der PreBEG.